Das 26. Internationale Vilm-Schwimmen stellte in diesem Jahr alle Beteiligten vor besondere Herausforderungen. Trotz starker Windböen aus West-Nordwest, anhaltendem Starkregen und einer Lufttemperatur von nur zwölf Grad nahmen 373 Schwimmerinnen und Schwimmer den Wettkampf in Angriff – darunter 28 Männer und 15 Frauen von Rügen und Hiddensee. Aufgrund der Wetterlage musste die Strecke kurzfristig angepasst werden. Der Start verzögerte sich um eine Stunde und erfolgte nicht wie gewohnt von der Insel Vilm, sondern direkt im Lauterbacher Hafenbecken. Die Distanz wurde von 2,5 auf 2 Kilometer verkürzt.
Für Sicherheit und Betreuung auf und neben dem Wasser sorgten zahlreiche Einsatzkräfte und Helfende. Die DRK-Bereitschaften sowie die Schnelleinsatzgruppe Rettungsdienst (SEG-R) übernahmen die medizinische Absicherung der Veranstaltung. Die DRK-Ortsvereine kümmerten sich um Getränke, empfingen die Schwimmerinnen und Schwimmer freundlich am Ziel und versorgten sie mit Handtüchern. Der DRK-Betreuungszug Stralsund stellte warme Mahlzeiten bereit. Ehrenamtliche Physio- und Ergotherapeuten boten den Sportlerinnen und Sportlern wohltuende Massagen nach dem Wettkampf an.
Ein besonderer Dank gilt den 216 Helferinnen und Helfern des DRK, der DLRG, der Seenotrettung, des Technischen Hilfswerks (THW), der Feuerwehr, der Polizei sowie allen weiteren Unterstützerinnen und Unterstützern. Ohne ihr gemeinsames Engagement wäre die Durchführung dieser traditionsreichen Veranstaltung nicht möglich gewesen.